Am 01. und 02. Oktober sind 120 Berufsschullehrer aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz nach Marktoberdorf gereist, um sich bei Fendt über neuste Landtechnik zu informieren. Neben verschiedenen Schulungen standen unter anderem auch ein praktischer Einsatz auf der Fendt Teststrecke und eine Werksführung auf dem Programm.
Die länderübergreifende Fortbildung wird schon zum dritten Mal federführend für den Bundesverband LandBauTechnik und deren offiziellem Organ, der AGRARTECHNIK, von Andrea Borsat und Dieter Dänzer vom Deutschen Landwirtschaftsverlag (dlv) organisiert. Die Redaktion AGRARTECHNIK ist verantwortlich für die Bereitstellung und Veröffentlichung der Aus- und Fortbildungs-Unterlagen der Land- und Baumaschinenmechaniker. Die Einladung zu der Fortbildungsveranstaltung geht an alle verschiedenen Bildungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Luxemburg, Österreich und die Schweiz, an denen Landtechnik unterrichtet wird. „Da jeweils technologieführende Unternehmen für diese Veranstaltung ausgesucht werden, fiel die Wahl dieses Jahr auf Fendt“, erklärt Chefredakteur Dänzer den Fortbildungsort.
Die Teilnehmer wurden zunächst in vier kleinere Gruppen eingeteilt, um intensiver auf verschiedene Themen einzugehen. In vier Schulungsblöcken wurde von Fendt Mitarbeitern über verschiedene Themen informiert: Fendt Variotronic und ISOBUS, Fahrzeug- und Einsatzoptimierung von Fendt Traktoren, Fahrzeug- und Einsatzoptimierung von Erntemaschinen sowie eine Führung durch das Fendt Traktorenwerk, um die Produktion der Schlepper kennen zu lernen. Genauer erklärten die Fendt Referenten das Konzept und die Funktion der Fendt Elektroniklösungen, die Fendt Variotronic. Ergänzt wurde die Theorievermittlung durch praktische Beispiele an vorhandenen Maschinen und den Test-Einsatz auf dem Rundkurs.
Martin Olbring, Ausbildungsleiter bei der Berufsbildungsstätte in Ahaus, wurde von einem Kollegen auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht: “Ich freue mich hier zu sein und möchte mich über die Produktpalette von Fendt informieren. Besonders interessieren mich das Thema ISOBUS und die Testfahrt. Wir erfahren hier viel Neues, was man an die Auszubildenden weitergeben kann.“
Das Fazit der Fortbildung war bei den Lehrern durchweg sehr positiv. Auch Barbara Höhne, Lehrerin für Mechanik für Land- und Baumaschinentechnik in Grimma lobte die Veranstaltung: “Ich finde super, dass die Fortbildung so praxisorientiert ist. So etwas könnte man öfters machen und immer andere Themen behandeln. Gut würde ich auch finden, wenn die Veranstaltung auf zwei volle Tage ausgedehnt werden würde.“
Quelle: www.fendt.com
Der Beitrag 120 Lehrer zu Besuch bei Fendt erschien zuerst im tec24.com Blog.