Im August wurde der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG ein brandneuer Fendt 724 Vario Profi Plus übergeben. Auf dem höchsten Berg Deutschlands hat der neue Schlepper allerhand zu tun, doch schon der Weg dorthin ist außergewöhnlich.
„Wir haben uns für den Fendt 724 Vario entschieden, weil er genau in unser Anforderungsprofil an eine moderne Arbeitsmaschine passt“, berichtet Reini Rauch, Werkstattmeister Zugspitze, von seinem neuesten Allgäuer Kraftprotz. „Der Traktor wird auf der Zugspitze im Rahmen einer Baumaßnahme für Transportzwecke eingesetzt. Das stufenlose Vario Getriebe und die hohe Leistung von 240 PS sind optimal für diesen Aufgabenbereich“, so Rauch weiter.
Doch bevor der von der BayWa AG gelieferte Schlepper anfing zu arbeiten, musste er erst einmal auf das 2.600 Meter hohe Zugspitzplatt gebracht werden. „Die seit 1930 betriebene Zahnradbahn befördert nicht nur unsere Gäste zur Zugspitze, sondern auch alles was tagtäglich auf Deutschlands höchstem Berg benötigt wird. Das Spektrum reicht dabei von sämtlichen für die Zugspitzgastronomie benötigten Lebensmitteln bis hin zu Gefahrenstoffen wie Benzin, Diesel oder Sprengstoff. Bei Neuanschaffungen für das Skigebiet kann auch schon mal eine Pistenraupe auf dem Waggon stehen“, erklärt Verena Lothes, Pressesprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Für den Transport nach oben gilt durch die Beschaffenheit des Zugspitztunnels in manchen Bereichen eine maximale Höhe und Breite von gerade einmal 2,5 Metern. Der Fendt 724 Vario hat allerdings mit Standardbereifung eine Gesamthöhe von 3,05 Metern. Aus diesem Grund wurden dem Traktor Spezialreifen mit der kleinst möglichen Größe montiert, damit er auch am Stück und ohne Kratzer am Bestimmungsort ankommt.
Das Dienstleistungsunternehmen Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG ist für 27 Bergbahnen und Skilifte rund um die 2.962 Meter hohe Zugspitze zuständig. „In den Wintermonaten können Wintersportler aller Disziplinen und Levels auf der Zugspitze ein Skigebiet mit rund 20 Kilometern Naturschneepiste erleben. Im Sommer zieht Deutschlands höchster Berg sowohl Bergsteiger und Tagesausflügler aus dem In- und Ausland an. Die hochalpine Landschaft, der Zugspitzgletscher und das beeindruckende Bergpanorama imponiert allen Gästen gleichermaßen“, sagt Verena Lothes.
Der Fendt 724 Vario wird über die kalten Wintermonate ins Tal gebracht. Wenn die Tage länger werden, kann der Fendt 700 Vario seine Arbeitskraft wieder unter Beweis stellen und die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG kräftig bei der Arbeit unterstützen.
Quelle: www.fendt.com
Der Beitrag Fendt – der höchste Vario Deutschlands erschien zuerst im tec24.com Blog.