Die BayWa AG hat einen neuen rapsöltauglichen Fendt Vario 718 der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und dem Technologie- und Förderzentrum (TFZ) für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Wie das Unternehmen zusammen mit den Forschungseinrichtungen in der vergangenen Woche mitteilte, gilt der Traktor als einer der modernsten Rapsöltraktoren und ergänzt die Flotte von bisher zwölf pflanzenöltauglichen Traktoren auf den landwirtschaftlichen Betrieben der LfL. In Karolinenfeld muss der Fendt die nächsten zwei Jahre nun seine Alltagstauglichkeit demonstrieren.Das TFZ analysiert dabei in regelmäßigen Abständen Leistung, Kraftstoffverbrauch und Emissionen. TFZ-Leiter Dr. Bernhard Widmann betonte, den Kraftstoffbedarf in der Landwirtschaft aus eigenen Ressourcen zu decken, entspreche exakt einem der zukünftigen Handlungsfelder der kürzlich beschlossenen Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung. Dass dieses Konzept erfolgreich sein könne, demonstrierten die landwirtschaftlichen Betriebe des Freistaats Bayern bereits seit einigen Jahren. Der Leiter der Sparte Technik bei der BayWa, Siegfried Mayer, nannte sein Unternehmen einen „verlässlicher Partner für die Landwirtschaft und bestrebt, innovative Produkte für die Landtechnik zu fördern“. Durch die Forschungskooperation mit dem TFZ und der LfL könne man einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen leisten. Indem man entsprechende Technik anbiete, könnten alternative Kraftstoffe für den Landwirt nutzbar gemacht werden.
Quelle: http://www.agra-europe.de/
Der Beitrag Fendt Pflanzenöltraktor im Praxistest erschien zuerst im tec24.com Blog.